Kreislaufwirtschaft - "gutes kommt zurück"

Auftaktveranstaltung für eine besondere Initiative. Unter dem Thema „gutes kommt zurück“ werden Ideen, die die Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft positiv beeinflussen unterstützt. Kreislaufwirtschaft als Chance? Grüne Transformation durch Kreislaufwirtschaft & Bioökonomie. Jede neue Idee kann die Welt verändern.
In eineinhalb Jahren wurde mit einem 20-köpfigen Expertenrat eine Strategie erarbeitet, die auf innovative Technologien und bäuerliche Werte setzt. Bevor es an die Umsetzung geht, wurden nun zentrale Erkenntnisse und Ideen präsentiert. Das Agrarressort schlägt mit „Gutes kommt zurück“ eine Brücke zwischen Satellitendaten und Hausverstand, Nachhaltigkeit und Effizienz, Hightech und bäuerlicher Handwerkskunst. „Unsere Landwirtschaft arbeitet seit jeher in Kreisläufen – lange bevor das Thema politisch in Mode kam“, so Langer-Weninger. „Unsere Bäuerinnen und Bauern wirtschaften seit Generationen ressourcen schonend und nachhaltig. Mit ‚Gutes kommt zurück‘ wollen wir ihre Leistungen sichtbar machen – und die Rolle der Landwirtschaft in der Lösung großer Zukunftsfragen betonen.“
Die Kombination aus technologischem Fortschritt und Kreislaufwirtschaft bietet Land- und Forstwirtschaft enorme Chancen, nachhaltig und zukunftsorientiert zu wirtschaften.  Mit dem vorliegenden Bericht soll aufgezeigt werden, wie moderne Technologien und nachhaltige Konzepte zusammenwirken können, um die Land- und Forstwirtschaft zukunftsfähig zu gestalten. Insbesondere die Kreislaufwirtschaft eröffnet neue Perspektiven, indem sie natürliche Ressourcen schont, regionale Wertschöpfung stärkt und gleichzeitig ökologische Verantwortung übernimmt

Agrarische Forschung und Entwicklung - Zukunftsfonds

Dass „Gutes kommt zurück“  mehr als ein Zukunftsplan ist,  zeigt sich bereits jetzt: Erste  Maßnahmen sind angelaufen.  Im Agrarbudget 2025 sind rund  35 Millionen Euro – ein Drittel  des Budgets – für Forschung,  Innovation und die „Next Generation  Landwirtschaft“ vorgesehen.  Der Zukunftsfonds  fördert jährlich mit zwei Millionen  Euro wegweisende Projekte – etwa CO2-reduzierten  Ackerbau, Hackroboter oder  Drohnentechnologie.   Ein Output des Expertenrats,  an dem nun gearbeitet wird,  ist das Programmieren eines  benutzerfreundlichen Tools,  das Bäuerinnen und Bauern  eine transparente und nachvollziehbare  Darstellung ihrer  Klimaleistungen ermöglicht.
Gefördert werden Forschungsprojekte und sonstige Vorhaben, die in besonderer Weise einen hohen Nutzen bzw. hohe Rückwirkungseffekte auf die Landwirtschaft aufweisen bzw. erwarten lassen in einem Aufrufverfahren.
Hier geht’s es zur Homepage des Zukunftfonds.