Johann Schauer - Bio-Rinderbauer aus Natterbach wird "Biodiversitätsbotschafter"
Fachjury kürt fünf heimische Bäuerinnen und Bauern zu Biodiversitätsbotschaftern
Das Bienenzentrum OÖ freut sich mit Johann Schauer über seine Wahl!
Auf Initiative des Bienenzentrums OÖ wurde Johann Schauer, Bio-Rinderbauer aus Natternbach, gemeinsam mit vier weiteren Bäuerinnen und Bauern von „Farming for Nature Österreich“ zum "Biodiversitätsbotschafter 2025" gekürt. Bereits vor etwa einem Jahr besuchte das Bienenzentrum OÖ gemeinsam mit Bio Austria und der Landwirtschaftskammer OÖ die rund drei Hektar großen Blühflächen im Ortszentrum von Natternbach, die Johann Schauer im Mai 2023 im Rahmen der ÖPUL-Maßnahme Variante 4 DIVRS (Neueinsaat mit regionaler Saatgutmischung) angelegt hatte. Aufbauend auf diesem Engagement schlug Dr. Petra Haslgrübler den Pionier schließlich für die Nominierung als „Biodiversitätsbotschafter 2025“ vor.

Einladung zum Bauernhofspaziergang bei Johann Schauer am 13.6 von 14:00 bis 17:00 Uhr
Unter dem Titel: "Lebensräume gestalten am Bauernhof – Wie integriere ich Elemente der Vielfalt auf meinem Betrieb?" findet am 13. Juni um 14:00 bis 17:00 Uhr am Hof von Johann Schauer (Au bei Natternbach 3, 4723 Natternbach) ein Bauernhofspazierung statt.
BIO-Bauer und Biodiversitäts-Botschafter Johann Schauer wird über seinen Hof führen und erzählen, wie er mit wenig Aufwand viel für die Vielfalt erreicht hat. Auf seinem 80 ha großen Rindermastbetrieb hat er gemeinsam mit seiner Partnerin einen Teich angelegt, Hecken und Bäume gepflanzt und entlang von Wegen und Feldrändern zahlreiche Blühflächen angesät.
Die Veranstaltung gilt für Landwirt:innen, die an der Maßnahme UBB oder BIO teilnehmen, als Weiterbildung im Ausmaß von 3 Stunden.
Tag der Biodiversität: Fachjury kürt fünf heimische Bäuerinnen und Bauern zu Biodiversitätsbotschaftern
Österreichweit wurden dieses Jahr 26 Bäuerinnen und Bauern als mögliche Biodiversitätsbotschafter nominiert. Die Fachjury hat nun fünf Botschafterinnen und Botschafter für das Jahr 2025 ausgewählt: Die burgenländische Pionierin im biodynamischen Weinbau Birgit Braunstein, Bio-Rinderbauer Johann Schauer aus Oberösterreich, die steirische Milchbäurin Roswitha Marold, Bio-Blumenproduzentin Brigitte Dörner aus Salzburg und Josef Pfeffer aus Niederösterreich mit seinem Schweinzuchtbetrieb.
„Die Biodiversitätsbotschafter bewirtschaften und erhalten ein breites Spektrum wertvoller Lebensräume, wie artenreiches Grasland, Feuchtgebiete oder gesunde Böden. Mit ihrer Vorbildwirkung sollen sie Naturschutz in der Landwirtschaft fördern“, sagt Projektkoordinatorin Johanna Frangež. Kritierien für die Auswahl sind insbesondere, dass die Betriebe ökologisch wie ökonomisch nachhaltige Landwirtschaft betreiben, sie einen wesentlichen Beitrag für den Erhalt und die Förderung der Biodiversität auf ihrem Betrieb leisten und bereit sind, ihr Wissen zu teilen.
Die Wahl der Biodiversitätsbotschafter geht dieses Jahr bereits in die vierte Runde. Seit Projektstart wurden in Österreich aus einem Pool von 94 Teilnehmenden 20 Bäuerinnen und Bauern gewählt. Im Zuge des Projekts Farming for Nature Österreich vermitteln sie ihre Geschichte und ihr praktisches Wissen zu Landwirtschaft und Biodiversität an interessierte Menschen. “Es ist schön zu sehen, wie viele landwirtschaftliche Betriebe sich in Österreich für eine artenreiche und klimafitte Zukunft einsetzen. Oft sind es ganz einfache Maßnahmen, mit denen sie der Natur etwas Gutes tun und die sich auch für ihre Betriebe lohnen,” so Frangež.
Im Sommer werden die ausgewählten Betriebe von einem Filmteam besucht. Anhand der auf der Projektwebseite www.farmingfornature.at vorgestellten Kurvideos kann die breite Öffentlichkeit anschließend ihre Lieblingsgeschichte auswählen. Bei Bauernhofspaziergängen und Küchentischgesprächen geben die Biodiversitäts-Botschafter Einblick in ihre Wirtschaftsweise.
Die Betriebs-Porträts inklusive Bildmaterial finden Sie hier: https://drive.google.com/drive/folders/1jsFcw26yRacPCyDhQmQ8lLxMN9LuSWE1?usp=sharing
Unter Angabe der Credits stehen diese zur redaktionellen Nutzung kostenfrei zur Verfügung.
Das Projekt Farming for Nature wird von SUSKE Consulting mit finanzieller Unterstützung vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft und der Europäischen Union durchgeführt.
„Die Biodiversitätsbotschafter bewirtschaften und erhalten ein breites Spektrum wertvoller Lebensräume, wie artenreiches Grasland, Feuchtgebiete oder gesunde Böden. Mit ihrer Vorbildwirkung sollen sie Naturschutz in der Landwirtschaft fördern“, sagt Projektkoordinatorin Johanna Frangež. Kritierien für die Auswahl sind insbesondere, dass die Betriebe ökologisch wie ökonomisch nachhaltige Landwirtschaft betreiben, sie einen wesentlichen Beitrag für den Erhalt und die Förderung der Biodiversität auf ihrem Betrieb leisten und bereit sind, ihr Wissen zu teilen.
Die Wahl der Biodiversitätsbotschafter geht dieses Jahr bereits in die vierte Runde. Seit Projektstart wurden in Österreich aus einem Pool von 94 Teilnehmenden 20 Bäuerinnen und Bauern gewählt. Im Zuge des Projekts Farming for Nature Österreich vermitteln sie ihre Geschichte und ihr praktisches Wissen zu Landwirtschaft und Biodiversität an interessierte Menschen. “Es ist schön zu sehen, wie viele landwirtschaftliche Betriebe sich in Österreich für eine artenreiche und klimafitte Zukunft einsetzen. Oft sind es ganz einfache Maßnahmen, mit denen sie der Natur etwas Gutes tun und die sich auch für ihre Betriebe lohnen,” so Frangež.
Im Sommer werden die ausgewählten Betriebe von einem Filmteam besucht. Anhand der auf der Projektwebseite www.farmingfornature.at vorgestellten Kurvideos kann die breite Öffentlichkeit anschließend ihre Lieblingsgeschichte auswählen. Bei Bauernhofspaziergängen und Küchentischgesprächen geben die Biodiversitäts-Botschafter Einblick in ihre Wirtschaftsweise.
Die Betriebs-Porträts inklusive Bildmaterial finden Sie hier: https://drive.google.com/drive/folders/1jsFcw26yRacPCyDhQmQ8lLxMN9LuSWE1?usp=sharing
Unter Angabe der Credits stehen diese zur redaktionellen Nutzung kostenfrei zur Verfügung.
Das Projekt Farming for Nature wird von SUSKE Consulting mit finanzieller Unterstützung vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft und der Europäischen Union durchgeführt.