Blühpatenschaften - eine Brücke zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft

Statt Blumen kann man nun Blühflächen verschenken
Das Projekt „Blühpatenschaft – ich mach mit“ ermöglicht Personen, denen kein geeigneter Platz für Blühflächen zur Verfügung steht, Nahrungs- und Nistplätze für blütenbestäubende Insekten zu schaffen. Bäuerinnen und Bauern legen die Fläche an, Patinnen und Paten unterstützen mit einem finanziellen Beitrag.
„Die Rechnung ist einfach: Je mehr Patenschaften es gibt, desto mehr Blühflächen erblühen und desto mehr Lebens- und Nahrungsgrundlage gibt es für Bienen und blütenbestäubende Insekten. Der positive Nebeneffekt des Projekts ist, dass damit eine Brücke zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft geschlagen wird. Das Projekt steigert in der Bevölkerung das Bewusstsein für Artenvielfalt und Biodiversität, sorgt aber auch dafür, dass die Leute wieder mehr miteinander reden. Wenn die Paten ,ihre‘ Flächen besuchen, ergeben sich Anknüpfungspunkte für die Kommunikation und dabei können die Landwirte ihre Arbeitsweise erklären“, erläutern LK-Präsident Franz Waldenberger und Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
Familie Traxler (Karin und Markus mit ihren Kindern Jonathan und Jeremias) aus Bad Leonfelden übernahm gemeinsam mit anderen Familien die Blühpatenschaft für eine Fläche in Walding. Hier beim Lokalaugenschein mit (v.l.) LK-Präsident Mag. Franz Waldenberge
Familie Traxler (Karin und Markus mit ihren Kindern Jonathan und Jeremias) aus Bad Leonfelden übernahm gemeinsam mit anderen Familien die Blühpatenschaft für eine Fläche in Walding. Hier beim Lokalaugenschein mit (v.l.) LK-Präsident Mag. Franz Waldenberge © Landwirtschaftskammer OÖ
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